Mittwoch, 30. Mai 2007

Georgey Holdon



Der Jürg war schon immer etwas Anders. Also, hat ja nichts mit dem Thomas Anders zu tun, einfach anders. Aber alle mögen ihn. Nur so ein paar eingefleischten Hip-Hoper finden ihn "wack", weil er eben nicht in das vorgeformte Hip Hop Kuckusührli reinpasst und so raus kommt, wie es eben sein sollte. Er ist halt schon ein spezieller, er. Aber er ist halt gut und genau diese Eigenschaft macht ihn eben guter als Andere. Das Gute steckt in ihm. Er ist sowas wie der Traktor mit dem Anti-Flow-Auspuff in der oft eintönigen und monotonen Breithosengaggufänger Landschaft. Dazu hat er eine hübsche Schwester, was braucht man noch mehr um glücklich zu sein? Sein Schwesterherz habe ich schon in/mit einer Band namens Rasterfahndung erlebt und eh - nun - habe ich erwähnt, dass seine Schwester hübsch ist?

Ja, ja der Jürg. Man munkelt auch, dass er gerne mit seiner Mutter "ds Tanz" gehe, am liebsten an eine Tekknoparty. Und dann die Groupies ("Hey Jürg, ich studiere Philosophie und Literatur an der Uni Bern, ist im Fall noch interessant) welche ihm an seine Lippen hängen, während er aus "Ich habe die Welt berührt" zitiert, Weltwoche Journalisten vergleichen ihn mit Bob Dylan, oder die Steigerung: Als zweiten Mani Matter (King!) der Alex "I wot Feteli" Tschäpätt (Cüpli-Sozi-Stapi) wird von King of Realness langsam aus den Reihen der Berner-Bär-Cervalat-Prominenz verdrängt, nun letzteres ist übertrieben, aber eben, Punkt 3 fehlte noch und auch Unwahrheiten haben was schönes an sich. Ja, ja der Jürg hats gut und ist gut. So bleibts doch sicherlich noch ne Weile. Jürg, bring uns auf Touren und sing für unsere Herzen, A-Yeah!

Legerionow Petrowijz

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