Montag, 18. Mai 2009

Leider stören Sie.

Ab und an schau ich in meinen Mail Spam Ordner. Wenn ich wieder mal Schwanzpillen brauche oder einfach so ein paar Anwaltsrechnungen zahlen will oder um einige Milliongewinne abzuholen. Im Allgemeinen sind Spam Mails nette Mails. Da wird einem gratuliert, man wird mit "sehr geehrter" angesprochen oder auf offene Rechnungen aufmerksam gemacht. Alles immer sehr nette Leute die nur das Beste im Sinn haben. Soeben habe ich z.b. ein Mail mit dem Betreffen "Essen sie soviel sie wollen" geöffnet. Im Mail stand dann:


Sehr nett, einmal mehr. Und auch noch in gutem Deutsch. Ich bin nun zwar nicht gerade übergewichtig, aber was hier zählt ist die gute Absicht dahinter und die weiss ich zu schätzen. Danke Dr. Prof. Aarika Abagail!


Inmitten all dieser philantropischen Mails fand ich heute jedoch auch ein Mail in meinem Spam Ordner, das mich erschreckt hat. Betreff: "Leider stören Sie."
Wow. Da musste ich erst mal leer schlucken. Sofort öffnete ich das Mail und siehe da, es war lediglich ein süsser Übersetzungsfehler von der Absenderin, Sarah Stirling. Ich habe dann umgehend eine Bestellung über mehrere Tausend Franken aufgegeben, ich kanns mir dank den Jackpotgewinnen in sechsstelliger Höhe, die in meinen Spamordner nur darauf warten, von mir abgeholt zu werden, ja problemlos leisten.





[Dringend! Letzte Mahnung! Andy Monet!]

Keine Kommentare: